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 FAQ - DER BASISKURS 

Offene Worte der HPE Dozenten

In erster Linie handelt es sich bei der Heilpraktiker Prüfung um eine Gedächtnisprüfung.

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Die besten Lernhilfen und Eselsbrücken funktionieren nur, wenn der Stoff fleißig wiederholt wird.

Ja, die Heilpraktikerbescheinigung ist eine Fleißbescheinigung, eine Lerndisziplinbescheinigung. Eine Intelligenzbescheinigung ist die HP Prüfung zum Teil auch, denn das interdisziplinäre Denken wird auch gefordert. Was Sie oder Du also in aller erster Linie brauchst ist Zeit.

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Mit zwei oder drei Stunden pro Woche den im Kurs behandelten Stoff nochmal wiederholen – damit ist es einfach nicht getan. Mit 10 Stunden zusätzlichem Wiederholen pro Woche und das gleich ab dem ersten Monat der Ausbildung, so kann Du / können Sie unseren Kurs anfangs zu Hause begleiten. Allerdings reichen diese „nur“ 10 Stunden wiederholen pro Woche auf Dauer einfach nicht aus.

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Auch Gedächtnisweltmeister betonen, dass kein Weg an der mindestens fünffachen Wiederholung vorbeiführt. Du magst bereits Zahnarzt, Osteopath, Physiotherapeut, Arzthelfer, Krankenschwester, Krankenpfleger, Rettungssanitäter, Ernährungsberater, Hebamme, Apotheker oder einfach „nur“ schulmedizinischer Laie sein; an dieser mindestens fünffachen Wiederholung ist bisher noch niemand daran vorbeigekommen. Der Basiskurs plus dieses Wiederholen bauen die nötige Wissensbasis auf, um die prüfungsrelevanten medizinischen Lerninhalte in das Langzeitgedächtnis zu bekommen. Das braucht Zeit. (Übrigens erging es da auch Ärzten nicht besser, ja auch Ärzte absolvieren unsere Kurse, weil bestimmte ausländische Ärzte oft nur mit bestandener HP Prüfung in Deutschland praktizieren dürfen.)

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Kann man als schulmedizinischer Neuling in diesem Basiskurs bestehen, neben Zahnärzten, Apothekern, Hebammen, Osteopathen, oder Krankenschwestern mit über 20 Jahren Berufserfahrung?

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Die Medizinneulinge haben gegenüber den Profis sogar einen Vorteil: Sie wiederholen das, was man ihnen zum Wiederholen vorgibt und die dafür nötige Zeit planen die Neulinge auch gleich mit ein.

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Aber die Medizinprofis haben doch wohl Vorkenntnisse und damit einen gewaltigen Wissensvorsprung, oder?

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Ja, und der Wissensvorsprung des Medizinprofi schrumpft manchmal von Monat zu Monat der Ausbildung, wenn man aus Zeitgründen nicht zum Wiederholen kommt. Wann soll denn ein Physiotherapeut, eine Hebamme, oder ein Zahnarzt mit einer 50 bis 60 Stunden Woche die Zeit zum Wiederholen finden, die ein Medizinischer Laie selbstverständlich mitbringt. Denn ohne Zeit zum Lernen melden medizinische Neulinge sich meist für so eine Art kleines Medizinkompaktstudium, wie wir es anbieten, erst gar nicht an.

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Der Basiskurs ist so geplant, dass 2 bis 3 Monate später die schriftliche HP Prüfung bestanden werden kann. Den Prüfungstermin verschieben manche unserer Studenten, weil sie einfach nicht genug zum Wiederholen kamen.

 

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Anekdote eines unserer Dozenten: Während meine eigene Frau im Kalenderjahr 2012 gerade in der mündlichen HP Prüfung beim Gesundheitsamt war, (und diese als Medizinneuling auch bestand) wartete neben mir im Flur des Gesundheitsamtes noch ein anderer Mann, dessen Frau auch an diesem Tag einen HP Prüfungstermin hatte. Beide hatten wir nichts zu tun, so kam es, dass dieser Mann zu mir sagte: 

„Also wissen Sie, ich habe in diese HP Prüfungen mal richtig reingeschaut und habe echt gestaunt,  was da alles gefragt wird. Das hätte ich nicht gedacht. Ich muss zugeben, ohne gründliche Vorbereitung würde ich die nicht bestehen.“
 

Daher erwiderte ich: „Sagen Sie mal, was machen Sie denn beruflich“?
 

Darauf der Mann: „Ich bin Chirurg“.

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